Allgemeine-Witze

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Ein reicher, aber besonders sparsamer Zwerg steigt mit seinem Sohn auf einen Drachen, um einen Rundflug über seine Ländereien zu machen. “Wenn Ihr es durchhaltet, kein Wort zu sagen, während wir oben sind”, verspricht der königliche Drachenreiter, “ist der Flug kostenlos.” Nach einer Stunde des Fluges mit vielen akrobatischen Leistungen des Drachen setzen sie wieder zur Landung an. “Meine Hochachtung!”, meint der Drachenreiter, “Ihr könnt aber wirklich schweigen.” “Es ist mir auch nicht leichtgefallen”, bekennt da der Zwerg, “besonders als beim letzten Überschlag mein Sohn herunterfiel.”

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Mit der Zwergenkönigin geht es zu Ende. Es ist schon spät geworden in der Nacht. “Mein Gemahl”, röchelt sie ihrem am Bett sitzenden Mann zu. “Mach das Licht an, ich sterbe…” “Psst, sei still”, sagt er barsch, “das geht auch im Dunkeln.”

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In einem Zwergenstollen wird ein toter Elf aufgefunden. Der herbeigerufene Heiler des Zwergenstammes untersucht die Leiche, findet zweiundzwanzig tiefe Stichwunden im Rücken und sagt: “Bei den Göttern, so einen furchtbaren Selbstmord habe ich noch nie gesehen!”

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In Havena schlägt mitten in der Nacht jemand krachend an die Haustür. Okyron steht auf, öffnet das Schlafzimmerfenster und ruft hinunter: “Wer ist denn da?” Eine düstere, rauchige Stimme antwortet: “Der Würger von Havena!” Dreht sich Okyron zu seiner Frau um und sagt: “Liebling, da ist jemand für dich!”

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In einer gebirgigen Gegend geht eine Elfendame spazieren. Sie begegnet einem kleinen Zwergenjungen, der bitterlich weint. Sofort bleibt sie stehen, um ihn zu trösten. “Was ist denn geschehen?” “Unsere Katze”, heult der Junge, “die hat fünf Junge bekommen, und mein Vater hat sie alle ersäuft.” “Das ist ja schrecklich, sagt die Elfendame mitfühlend. “Und es beweist dein gutes Herz, daß es dir so nahegeht.” “Ich wein´ ja bloß vor Zorn”, brüllt da der Junge. “Ich wollt´ sie doch selbst ertränken!”

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Ein Fürsten-Ehepaar hat eine kleine Tochter, welche die seltene seherische Gabe besitzt, in die Zukunft blicken zu können. Sie hat sich bisher nie geirrt. Daher bricht in der Burg große Unruhe aus, als das Mädchen eines Tages voraussagt: “Morgen zur neunten Stunde wird mein Vater sterben.” Für den Hausherrn folgt eine schlaflose Nacht, dann endlich kommt der Morgen. Da klopft es an der Tür zum Schlafgemach. Der Hausherr öffnet und sein Herold steht vor der Tür. Im selben Moment schlägt die Glocke zur neunten Stunde. Da bricht der Herold tot zusammen. Der Fürst atmet tief durch und sagt zu seiner Gattin: “Diesmal hat sich die Kleine den Göttern sei Dank geirrt…”

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Es fragte der Magieradeptseinen exzentrischen Meister: “Warum habt Ihr denn Eure Ausbildung zum Alchimisten abgebrochen?” “Ach, die waren da so furchtbar kleinlich. Nach der großen Explosion im letzten Monat haben sie mir doch wirklich drei Silberstücke für die Zeit abgezogen, die ich in der Luft war.” Es verkündete der Barbar: “Endlich habe ich meiner Tochter das Nägelkauen abgewöhnt!” “Wie denn?” “Ganz einfach, ich habe ihr die Finger oben abgeschnitten.”

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Es rief die Barbarenmutter: “Hör endlich auf, immer im Kreis herumzulaufen – sonst nagle ich dir das andere Beinchen auch noch fest!”

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Am Brückengeländer lehnt ein Gaukler und singt vor sich hin: “Dreiundzwanzig tralala, dreiundzwanzig tralala…” Ein daherreitender Ritter steigt ab und fragt ihn: “Warum singt Ihr denn ständig dreiundzwanzig tralala?” “Na dann schaut doch ´mal hinunter!” “Ich sehe nichts.” “Ihr müßt Euch tiefer beugen.” “Ich sehe immer noch nichts.” “Noch tiefer! Tiefer… …vierundzwanzig tralala, vierundzwanzig, tralala…”

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Es fragte der kleine Fürstensohn, “Vater, weshalb schieben wir denn unsere Kutsche über die Klippen?” “Ruhig, Kind, sonst wacht deine Mutter noch auf!”

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